Menschenrechte und Diskriminierungsschutz Bedeutung für die Polizei und die polizeiliche Ausbildung

28. Mai - 29. Mai 2024 09:00 bis 16:00 Uhr Speichern

Die Veranstaltung ist mit 8 Arbeitseinheiten (im Erweiterungsmodul, Themenfeld "Lehren und Lernen") anrechenbar im Rahmen des Zertifikats "Professionell lehren und lernen an der HSPV NRW".

Hinweis
Die Veranstaltung wurde abgesagt!

 

Zielgruppe

Hochschullehrende der HSPV NRW.

 

Ziele/Inhalte

  • Menschenrechte
  • Abgrenzung, Unterschiede und Überlappung von Grund- und Menschenrechten
  • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
  • Mikrodiskriminierung oder Micro-Inequities
  • Polizeiinterne und externe Beschwerdemechanismen
  • Relevante Modulbeschreibungen im eigenen Curriculum
  • "Lernen über, durch und für die Menschenrechte": Didaktische Planung und methodisches Vorgehen in der Menschenrechtsbildung

 

Learning Outcomes

Die Teilnehmenden erhalten fachliche Inputs zu den oben genannten Themen sowie Impulse für eine Umsetzung in der Lehre, zum Beispiel Methodenideen und Raum zum Austausch und zur Reflexion über ihre Erfahrungen und guten Beispiele aus der Lehre.

Das versetzt sie in die Lage...

  • theoretisches Wissen über die Inhalte, die Entstehung und die Bedeutung der Menschenrechte zu vermitteln, indem sie deren polizeiliche Relevanz herausstellen, um später entscheiden zu können, welche Praxisbeispiele ihre Studierenden abholen,
  • theoretisches Wissen über die Entwicklung von Vorurteilen zu vermitteln, indem sie in ihren Lehrkontexten kritische Reflexion üben, um später routinierte Selbstreflexion individuell und in der Gruppe zu stärken,
  • gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (wie Rassismus) analytisch zu betrachten, um es als gesellschaftliches, historisch gewachsenes Phänomen zu vermitteln, um später eine diskriminierungsarme und professionelle Polizeiarbeit zu implementieren,
  • in Lehrkontexten eine interaktive Auseinandersetzung mit Macht und Privilegien in der Gesellschaft zu thematisieren, indem Kontextbedingungen polizeilicher Arbeit in den Blick genommen werden, um damit diskriminierungshemmende und -befördernde Strukturen im eigenen Arbeitsumfeld identifizieren zu können.

 

Teilnehmer/innen

Die Teilnehmendenzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt.