18. Symposium für Personalmanagement im öffentlichen Sektor Staat ohne Diener? Wege aus der Personalnot

19. Nov 2024 um 09:00 - 16:30Speichern
Nahaufnahme eines Puzzles, bei dem in der Mitte ein Stück fehlt.
Das Symposium findet in diesem Jahr am Studieninstitut Ruhr statt

Eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Personal und Management der HSPV NRW und des Studieninstituts Ruhr

Seit vielen Jahren werden für Deutschland Personalengpässe prognostiziert – inzwischen ist der Personalmangel in vielen Bereichen des öffentlichen Sektors angekommen. Bürgerinnen und Bürger bemerken, dass vereinzelt Leistungen der öffentlichen Hand nicht mehr im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen.

  • Ist die aktuelle Personalnot ein vorübergehendes Phänomen oder muss sich das Personalmanagement des öffentlichen Sektors darauf einrichten, dass sich der Mangel an Personal ausweiten und verschärfen wird?
  • Wie kann gegebenenfalls auf den Personalmangel reagiert werden?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, bei den Beschäftigten neue Leistungspotenziale zu erschließen und das Commitment an die Dienstherren / Arbeitgeber zu stärken?
  • Gibt es Zielgruppen, die verstärkt zur Aufgabenbewältigung hinzugezogen werden können?
  • Kann neue Technik, wie KI oder soziale Roboter, bedeutsam zur Arbeitsentlastung beitragen?

Zu diesen und weiteren Fragen sollen während des 18. Symposiums für Personalmanagement Antworten gefunden werden.

Die Teilnehmenden der Veranstaltung profitieren dabei von den unterschiedlichen Erfahrungshintergründen der Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Sachkundig werden ausgewählte Problem- und Handlungsfelder erläutert. Zudem können Lösungsansätze mit den Referentinnen und Referenten diskutiert werden. Zwischen den Vorträgen besteht die Möglichkeit, andere Teilnehmende des Symposiums kennenzulernen und sich auszutauschen.

Bedeutsam ist die Veranstaltung für alle Akteurinnen und Akteure des Personalmanagements, wie Personaldezernentinnen und -dezernenten, Leitungen von Personalämtern, Personalreferentinnen und -referenten, Führungskräfte aus der Linie, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte oder Behördenleitungen.

Programm

Prognosen zum Erwerbspersonenpotenzial
Dr. Gerd Zika (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung)

Neue Ansätze der Personalentwicklung bei der Polizei NRW
LPD Markus Henkel (Innenministerium NRW)

Boardingkonzept der Stadt Dortmund
Stadtrat Christian Uhr (Stadt Dortmund)

Einsatz von KI – Praxiserfahrungen im Landkreis Lüchow-Dannenberg
Sabrina Donner und Sarah Ratzeburg (Kreis Lüchow-Dannenberg)

Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Bonuspunkt des Arbeitgebers oder Bremse bei der Fachkräftesicherung?
Prof. Dr. Bettina Franzke (HSPV NRW)

Kollegiale Verstärkung: Soziale Roboter
Esther Herfurth (HSPV NRW)

Freiwillig dem Staat zu Diensten – Die Förderung des Ehrenamts als Handlungsansatz in der Personalnot?
Prof. Dr. Andrea Walter (HSPV NRW)

Motivation von älteren Beschäftigten erhalten
Prof. Dr. Annette Kluge (Ruhr-Universität Bochum)


Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Andreas Gourmelon (HSPV NRW)

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt online über die Website des Studieninstituts Ruhr:

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Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung eine Teilnahmegebühr in Höhe von 180 Euro anfällt. Im Preis enthalten ist ein Tagungsband mit allen Vorträgen und zusätzlichen Beiträgen von Gastautorinnen und -autoren, produziert von der Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH.