Legal Hackathon KölnErfolgreiche Beteiligung der HSPV NRW

Mehrere Menschen diskutieren in einem Konferenzraum.
Erfolgreiche Beteiligung der HSPV NRW beim Legal Hackathon Köln 2023

Zweiter Platz beim Legal Hackathon Köln: Das Drittmittelprojekt „PEP – Praxisnahe Elektronische Prüfungen“ gehört zu den Gewinnerteams

Vom 8. bis 10. September 2023 fand der 5. Legal Hackathon in Köln statt. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit von Wolters Kluwer Deutschland, der Anwaltskanzlei Ebner Stolz, ARAG, dem Gateway Exzellenz Start-Up-Center der Universität zu Köln sowie dem Legal Tech Lab Cologne organisiert. Der Fokus des diesjährigen Hackathons lag auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Natural Language Processing, um den juristischen Alltag in Kanzleien und Gerichten, aber auch während des Studiums, zu vereinfachen und zu verbessern.

Ziel des Legal Hackathons:  Denker/innen, Macher/innen und Praktiker/innen zusammenzubringen, in interdisziplinären Teams an innovativen Legal-Tech-Konzepten zu arbeiten und diese Ideen vor einer Jury aus Experten zu pitchen. Dr. Bernd Scheiff, Präsident des Kölner Oberlandesgerichts, überreichte am Sonntag den strahlenden Gewinnerteams Sachpreise im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Özden Senarslan, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Drittmittelprojekt „PEP – Praxisnahe Elektronische Prüfungen“ an der HSPV NRW arbeitet, hat sich mit Juristen und Entwicklern aus Köln und Hamburg zusammengetan und mit der Idee „JurAI“ die Jury überzeugt. Bei „JurAI“ handelt es sich um ein Konzept für eine digitale Korrektur-Assistenz für juristische Gutachtenklausuren.

„Prüfungen neu denken, ist das Motto des Drittmittelprojekts PEP“, so Senarslan. Dazu gehört auch die Frage, wie man den Korrekturprozess bei juristischen Klausuren vereinfachen kann, sagt die wissenschaftliche Mitarbeiterin. „Deshalb ist der Legal Hackathon eine hervorragende Möglichkeit für einen Austausch zwischen den Mitgliedern des Drittmittelprojekts PEP und innovativen Denkern aus ganz Deutschland. Obendrein konnte das Team PEP einen großartigen zweiten Platz belegen und verdeutlichen, dass digitale Prüfungen ein wichtiger Schritt in die Zukunft sind.“

Das Drittmittelprojekt „PEP – Praxisnahe elektronische Prüfungen“, unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Fischer, wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Unter dem Motto „Prüfungen neu denken“ wird zu innovativen Prüfungsformen und deren digitaler Implementierung geforscht.

Sie möchten mehr zum Drittmittelprojekt „PEP – Praxisnahe Elektronische Prüfungen“ oder zum Legal Hackathon wissen: melden Sie sich gerne!

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