RD'in Dr. Sarah Jadwiga Jahn
Lehre
Kontakt
Beschreibung: Sprecherin IGE
Studienort Dortmund Technologiezentrum Hauert 9, 44227 Dortmund sarahjadwiga.jahn(at)hspv.nrw.deIGEIPMLehre
Fachbereich | Polizei |
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Fachgruppe | - |
Fächer | Ethik , Interkulturelle Kompetenz |
Curriculum Vitae
Beruflicher Werdegang | |
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Seit 10/2018 | Hauptamtliche Dozentin für Ethik, Interkulturelle Kompetenz und Berufsrollenreflexion in den Studiengängen PVD und KVD, seit 10/2022 Sprecherin des Institut für Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung (IGE), 01/2022–02/2014 stellvertretende landesweite Sprecherin des Faches Berufsrollenreflexion |
07/2016–09/2018 | Wissenschaftliche Koordinatorin des NRW-Forschungskollegs "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region", Verbundprojekt des Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Ruhr-Universität Bochum und des Centrum für Religion und Moderne (CRM), Westfälische Wilhelms-Universität Münster |
01/2015–09/2018 | Wissenschaftliche Koordinatorin für Wissenstransfer am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Ruhr-Universität Bochum |
09/2014–02/2015 | Dozentin am Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich für Sozialwissenschaftliche Methoden |
05/2014 | Gastwissenschaftlerin am Institut de Sciences Sociales des Religions Contemporaines, Université de Lausanne |
11/2012–06/2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Ruhr-Universität Bochum |
05/2009–11/2012 | Studiengangskoordinatorin am Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster |
07/2006–01/2018 | Mitarbeiterin im Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst REMID e. V., Marburg |
07/2004–02/2008 | Mitarbeiterin bei der Forschungsgruppe Medien GmbH, Leipzig |
Promotion und Studium | |
01/2015 | Verteidigung der Dissertation (opus valde laudabile) mit dem Titel "Religion-Recht-Verwaltung. Eine Untersuchung der Rechtspraxis von positiver Religionsfreiheit im Strafvollzug der Bundesrepublik Deutschland" |
06/2010 | Erasmus European Intensive Programme, Irish School of Ecumenics und Trinity College Dublin |
02/2009 | Magistra Artium, Universität Leipzig (sehr gut) für die Fächer Religionswissenschaft, Soziologie und Philosophie |
Forschungsprojekte mit Projektleitung | |
11/2021–10/2025 | BMBF Verbundprojekt "EMPATHIA³ - EMpowering Police Officers and TeacHers in Arguing Against Antisemitism", Projektleitung des Teilprojekt "Die Verortung von Antisemitismus in der Polizeiausbildung am Beispiel des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen" (vgl. https://www.fona21.org/verbundprojekte/empathia) |
08/2021–07/2023 | Wissenschaftliches Begleitprojekt "Umsetzung der Istanbul-Konvention in der Stadt Gelsenkirchen" |
09/2019–08/2023 | DFG Netzwerk "Konstellationen des Verhältnisses von religiösen Minderheiten- und Mehrheiten in pluralen Gesellschaften" (vgl. https://relmmk.home.blog/) |
2018–2021 | Entwicklung eines berufsbegleitenden Studiengangs für die Universitätsallianz Ruhr "Von der Sprachförderung zur Integration zugewanderter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener" (Stiftung Mercator) |
2017–2019 | Entwicklung eines Bildungsangebots zu "Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung" (Deutscher Stifterverband) |
2017–2018 | Praxisworkshop und Handreichung "Religion unterbringen - Regulierung kultureller und religiöser Vielfalt in Flüchtlingsheimen" (Robert Bosch Stiftung) |
2016–2020 | MKW Forschungskolleg "RePliR - Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (vgl. https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/replir/) |
Forschung
Projekte
- EMPATHIA³ - EMpowering Police Officers and TeacHers in Arguing Against Antisemitism (01.11.2021-31.10.2025 ) Teilprojekt: Die Verortung von Antisemitismus in der Polizeiausbildung am Beispiel des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Das Verbundprojekt EMPATHIA³ professionalisiert künftige Staatsbedienstete (am Bsp. von Polizistinnen und Polizisten sowie Lehrerinnen und Lehrern) im Umgang mit Antisemitismus. Dazu entwickelt, implementiert und evaluiert das Verbundprojekt (1) ein Kerncurriculum zur Antisemitismusprävention und -repression, (2) einen psychometrisch abgesicherten digitalen Large-Scale-Test zur Erfassung von Wissen und Einstellungen und (3) eine Intervention für die angesprochenen…
- DFG-Netzwerk: Konstellationen religiöser Minder- und Mehrheiten in pluralen Gesellschaften (01.09.2019-31.08.2022 ) Das Projekt wurde als wissenschaftliches Netzwerk der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammen mit der Universität Leipzig eingeworben. Es befasst sich mit Konstellationen des Verhältnisses von religiösen Minderheiten und Mehrheiten im Kontext einer gegenwärtigen, religiös und kulturell pluralen Gesellschaft. Dabei ist folgende Forschungsfrage leitend: Wie werden religiöse Minderheiten und Mehrheiten diskursiv konstituiert, d.h. wie verstehen sie sich selbst und wie werden sie von anderen Teilen der Gesellschaft als „Minderheit“ / „Mehrheit“ wahrgenommen und adressiert?