Was kann jede/r Einzelne tun, um den Energieverbrauch zu senken?

Die Maßnahmen zum Energiesparen können nur erfolgreich sein, wenn alle Hochschulangehörigen an einem Strang ziehen. Die HSPV NRW hat daher Empfehlungen für den Hochschulbetrieb zusammengestellt, denn bereits mit geringen Verhaltensänderungen können in verschiedenen Bereichen gute Einsparungen erzielt werden.

1. Die Heizkörper sollten nach Feierabend richtig eingestellt werden. Hierbei gilt: Je niedriger, desto besser. Allerdings ist es bei sehr kalten Temperaturen günstiger, die Heizung auf 1 zu stellen; im Normalfall tagsüber auf etwas unter 3 (entspricht 19 Grad) und nachts auf 1 bis 2. Wenn Räume über mehrere Tage nicht genutzt werden, sollte das Thermostatventil auf Kalt (*) eingestellt werden.
    
2. Das Licht sollte nach Verlassen des Büros oder Kursraums ausgeschaltet werden.
    
3. Arbeitsplatzdrucker verbrauchen in der Summe viel Strom. Daher werden alle Hochschulangehörigen gebeten, in eigener Verantwortung zu prüfen, ob sie auf den Arbeitsplatzdrucker verzichten oder gemeinsam mit mehreren Personen einen Arbeitsplatzdrucker nutzen können.
    
4. Stromverbraucher, die nicht zur IT-Technik oder Medientechnik gehören, sollen möglichst nach Feierabend vom Stromnetz genommen werden, um unnötige Standby-Verbräuche zu vermeiden.
    
5. Die Hochleistungsraumluftreiniger sollen gemäß des Nutzungskonzeptes betrieben werden.
    
6. Die Nutzung der elektrisch betriebenen Aufzüge soll nach Möglichkeit vermieden werden. Damit wird gleichzeitig etwas Gutes für die Gesundheit getan.
    
7. Dienstreisen sollen nur bei dringendem, dienstlichen Bedarf durchgeführt werden. Bitte nutzen Sie hierfür vorrangig den öffentlichen Personennahverkehr. Alternativ besteht die Möglichkeit, auf Videokonferenzen auszuweichen.
    
8. Auch bei der Nutzung von Dienst-Kraftfahrzeugen sollte energiesparend gefahren und ein freiwilliges Tempolimit auf Autobahnen von maximal 110 km/h (auf Landstraßen  maximal 80 km/h) eingehalten werden.