Dust, Michael

Prof. Dr. Michael Dust

Lehre

Lehre

FachbereichPolizei
FachgruppeRechtswissenschaften
Fächer Eingriffsrecht , Strafrecht

Curriculum Vitae

Lebenslauf
- Rechtsanwalt bei Baker McKenzie
- Lehrkraft für besondere Aufgaben im Strafrecht an der HHU Düsseldorf
- Rechtsreferendariat in Düsseldorf, Amsterdam und Neu Delhi
- Promotion bei Prof. Seer zur Verzinsung im Steuerschuldrecht
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Baker McKenzie
- Master (LL.M.) an der RUB Bochum
- Jurastudium an der WWU Münster
- Wehrdienst in Borken 5. PzFlaRakBtl 7
- Abitur in Gronau (Westf.)

Publikationen

(Zeitschriften-) Aufsätze
Globale Mindestbesteuerung – Vermeidung der Doppelbesteuerung und Rechtsschutz im Rahmen von Säule 2Globale Mindestbesteuerung Entgegen der Auffassung der OECD sprechen die weitaus besseren Gründe dafür, dass die Mindestbesteuerung im Anwendungsbereich der DBA liegt. Die Mindestbesteuerung in Gestalt der Ergänzungssteuer (Top-up Tax bzw. Income Inclusion Rule) ist nicht vereinbar mit der Zuweisung der Besteuerungsrechte zu Unternehmensgewinnen (Art. 7 OECD-Musterabkommen) und zu Dividenden (Art. 10 OECD-Musterabkommen) und gegebenenfalls weiteren DBA-Artikeln. Zur Auflösung dieser Konflikte könnte sich der Gesetzgeber (...) Die Auswirkungen der reformierten Vermögensabschöpfung auf das SteuerstrafrechtDie Auswirkungen der reformierten Vermögensabschöpfung auf das Steuerstrafrecht Ohne Zweifel kann nach ersten praktischen Erfahrungen mit den reformierten Vermögensabschöpfungstatbestän- den festgehalten werden, daß sich die Gesetzesänderung als scharfes Schwert erwiesen hat. Unter anderem wurden auf Grund des neu gefaßten § 111e StPO medienwirksam bei sogenannten Clans Immobilien arrestiert oder bei Empfän- gern von Sozialleistungen Luxusfahrzeuge. Es gilt jedoch zu befürchten, daß die Schärfe dieses Schwertes auch die Gefahr ungewollter Schnitte mit sich bringt. (...) Verluste als profitable Dienstleistung? – Steuerrechtliche Grundlagen des Fremdvergleichs Verluste als profitable Dienstleistung? Nicht wenige ausländische, insbesondere US-Unternehmen, haben in Deutschland leistungswirtschaftlich weitgehend eigenständige Operationen aufgebaut, denen der erhoffte wirtschaftliche Erfolg (vorübergehend) versagt geblieben ist. Insofern ist aus rein fiskalistischer Sicht verständlich, dass die Finanzverwaltung versucht, durch Umqualifizierung einer eigenständigen, verlustträchtigen Geschäftstätigkeit der inländischen Tochtergesellschaft in eine konzernnützige Dienstleistung eine neue (...) Gründungsaufwand bei ausländischen Betriebsstätten: Alles neu macht der . . . AOAGründungsaufwand bei ausländischen Betriebsstätten: Alles neu macht der . . . AOA Der Aufbau eines Auslandsgeschäfts über Betriebsstätten verlangt Vorbereitung und allmählichen Aufbau des Betriebs. Das Unternehmen will den Aufwand zum operativen Aufbau der ausländischen Betriebsstätte (Gründungsaufwand) steuerlich geltend machen. Seit Langem ist umstritten, ob Gründungsaufwand beim inländischen Stammhaus oder bei der ausländischen Betriebsstätte als Betriebsausgabe anzusetzen ist. Die Finanzverwaltung hat die Zuordnung des Gründungsaufwands zur ausländischen Betriebsstätte (...) Hinzurechnungsbetrag nach § 10 Abs.1 AStG ist als Teil der gewerblichen Einkünfte auch Teil des Gewerbeertrages für Zwecke der Ermittlung des Gewerbesteuermessbetrages Internationales Steuerrecht Hinzurechnungsbetrag nach § 10 Abs.1 AStG In wortlautorientierter Gesetzesauslegung verneint das FG eine Kürzung des Gewerbeertrags um den Hinzurechnungsbetrag sowohl nach § GEWSTG § 9 S. 1 Nr. GEWSTG § 9 Nummer 3 GewStG wie nach den Nrn. 7 und 8 des § GEWSTG § 8 GewStG. Das Gericht meint, es sei „zu weitgehend“ die Hinzurechnungsbeträge so zu besteuern, als entfielen sie auf ausländische Betriebsstätten. Die Autoren setzen sich kritisch mit dieser Entscheidung auseinander.
Bücher/Monographien