JahresrückblickNetzwerk Weltoffene Hochschulen

Ein Tablet, auf dem ein Jahreskalender gehöffnet ist, liegt auf einem Tisch.
Das Sprecherteam des Netzwerks lässt das vergangene Studienjahr Revue passieren

Das Sprecherteam des Netzwerks Weltoffene Hochschulen blickt auf das Studienjahr 2023/2024 zurück

Räume öffnen für Diskussion und Reflexion, sich der Welt öffnen – mit diesem Anliegen hat sich das Netzwerk Weltoffene Hochschulen (WoH) an der HSPV NRW zusammengefunden. Damit ist die Hochschule Teil einer bundesweiten Initiative der Hochschulrektorenkonferenz. Wie genau die Weltoffenheit zu leben und zu füllen ist, bleibt dabei jeder Hochschule selbst überlassen. Was ist also an der HSPV NRW unter der „Flagge“ der Weltoffenen Hochschule im Studienjahr 2023/2024 passiert?

Zunächst sind wir weiter gewachsen und leben derzeit von dem Engagement von 19 Mitgliedern. Ein Meilenstein unserer Arbeit war die Fertigstellung eines Konzepts des Netzwerks. In diesem sind wir uns über unser Selbstverständnis einig geworden und haben konkrete Vorhaben und Ziele formuliert sowie unsere Arbeitsstruktur beschrieben. In dieser Form konnten wir auch HSPV-Präsident Martin Bornträger einen Einblick in die Netzwerkarbeiten geben. Dabei freut es uns sehr, dass Herr Bornträger die WoH ausdrücklich befürwortet und unterstützt.

Von dieser konzeptuellen Arbeit abgesehen, konnten im Rahmen des Netzwerks viele, zum Teil auch sehr aktuelle Themen aufgegriffen werden. Dazu wurde unter anderem die feste Rubrik der WoH im HSPV-Newsletter genutzt, in der sich auch dieser Beitrag befindet. In insgesamt elf Newsletter-Artikeln wurden verschiedene Aspekte von Diversität, insbesondere im Kontext von Polizei und öffentlicher Verwaltung, beleuchtet. Des Weiteren ging es um Integration und Antisemitismus sowie um Internationalität und Interkulturalität. Die Newsletter-Beiträge finden sich gesammelt auf der Webseite der WoH.

Ferner wurden fünf Veranstaltungen organisiert, die sich mit Rechtsextremismus und Antisemitismus sowie mit der Wahrnehmung von Fremdheit und Inter- beziehungsweise Transkultureller Kompetenz auseinandergesetzt haben. Die rege Anteilnahme an den Veranstaltungen verdeutlicht dabei das starke Bedürfnis, mehr zu diesen Themen zu erfahren und miteinander in einen Austausch zu kommen.

Vor diesem Hintergrund wollen wir auch im Studienjahr 2024/2025 viele Themen in Bezug auf Internationalität und Pluralismus, aber auch die Dynamiken von Ausgrenzung und Diskriminierung in die Hochschule einbringen. Interessierte sind immer herzlich willkommen! Ebenso freuen wir uns über Beiträge für den Newsletter, die sich einem Themenbereich aus dem weiten Feld der Weltoffenheit widmen.

Kontakt

Wollinger, Gina Rosa
Frau Prof.'in Dr. Gina Rosa Wollinger

Sprecherin Netzwerk „Weltoffene Hochschulen“

Studienort Köln+49 221 912652-3590ginarosa.wollinger(at)hspv.nrw.de
Steinhäuser, Alexander
Herr RD Alexander Steinhäuser

Stellvertretender Sprecher Netzwerk „Weltoffene Hochschulen“

Studienort Bielefeld+49 521 30545-4051alexander.steinhaeuser(at)hspv.nrw.de