Symposium | Der Einsatz nach dem EinsatzEinsatznachbereitung im täglichen Polizeidienst

Quelle: MIK NRW
Quelle: MIK NRW

Einsatznachbereitung im täglichen Polizeidienst

Am 03.05.2016 findet ein Symposium zu o.g. Thema in der Zentralverwaltung der FHöV NRW statt.

Die Einsatznachbereitung hat in der Einsatzlehre als Erfahrungswissenschaft eine besondere Bedeutung. Die Polizei als lernende Organisation muss von positiven aber insbesondere auch negativen Erkenntnissen profitieren.

Die kontinuierliche Nachbereitung von Einsätzen insbesondere im täglichen Dienst stößt häufig auf Routinen und wird oft nur unsystematisch und episodisch betrieben.

Die Verbreitung von Erfolgsstrategien ebenso wie das Erkennen von Schwachstellen und Schnittstellenproblemen im Zusammenwirken mit anderen Dienststellen und Organisationen ist schon ein alltägliches Anliegen aller Polizeibeamtinnen und -beamten (vgl. Jager, J., Klatt, T. & Bliesener, T. (2013). NRW-Studie Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte. Kiel, S. 241).

Die Auseinandersetzung mit dieser Forderung soll auch der Pflichtenmahnung an alle Verantwortlichen in der Polizei dienen und Hinweise zur Erfüllung dieser Forderung bieten.

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl können eingehende Anmeldungen nur bis zum 15.04.2016 berücksichtigt werden.

Anmeldungen unter <link>veranstaltungsbuero@fhoev.nrw.de.

 

Programm
10:00 UhrBegrüßung
10:20 Uhr„Offene Fehlerkultur in der Polizei“
Prof. Dr. Joachim Kersten
Deutsche Hochschule der Polizei
11:00 Uhr„Einsatznachbereitung im täglichen Dienst“
PHK Andreas Schwarzer
Polizeipräsidium Köln
11:45 Uhr„Der Einsatz nach dem Einsatz - von den Erfahrungen
anderer profitieren“

PD Jochen Brauneck, KAin Sina Neumann, KA Alexander Ferber
KA Jan Kohlschmidt

Polizeipräsidium Bielefeld
12:20 Uhr„Die Datenbank NapolEon“
PHK‘in Angela Sinningen
LZPD NRW
13:00 UhrMittagspause
14:00 UhrAussprache im Plenum
15:00 UhrPodiumsdiskussion

Moderation:
PD Detlef Gröner, Institut für Polizei- und Kriminal-
wissenschaft; POR Jörg Dietermann, Studienort Köln;
POR Frank Hilbricht, Studienort Köln

 

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