„Stopp! Nein!“ Selbstbehauptung/Selbstverteidigung für Frauen der FHöV NRW

Gruppenfoto der Teilnehmerinnen.
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen.

Selbstbehauptung/Selbstverteidigung für Frauen der FHöV NRW

„Stopp! Nein, ich möchte das nicht!“ 20 Frauen trainierten am vergangenen Freitag in verschiedenen Rollenspielen, sich besser zu behaupten, unangenehme Nähe zu vermeiden und deutlich auf Grenzverletzungen hinzuweisen. Zudem wurden einfache und alltagstaugliche Selbstverteidigungstechniken vermittelt.

Die Kanzlerin der FHöV NRW, Hanna Ossowski, begrüßte am 10. Februar 2017 die beiden Trainerinnen Dr. Sabine Rinck und Petra Heimbold sowie die 20 Teilnehmerinnen zu der ersten Fortbildung „Selbstbehauptung/Selbstverteidigung für Frauen" im Senatssaal der Zentralverwaltung der Fachhochschule in Gelsenkirchen.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden alltägliche Situationen, zum Beispiel das Warten an der Bushaltestelle oder ein Spaziergang im öffentlichen Raum, in Rollenspielen nachempfunden. Dabei wurde eine unmissverständliche verbale und nonverbale Kommunikation trainiert. Ergänzend sind erste Selbstverteidigungstechniken, Schläge und Tritte geübt worden - auch gegen Pratzen (Schlagpolster, die im Kampfsport verwendet werden). Gegen ungewolltes Festhalten an einem oder an beiden Handgelenken wurden effektive Techniken zum Befreien dargestellt und im Training selbst ausprobiert. Die Teilnehmerinnen lernten dabei unter anderem ihre gesamte Körperkraft einzusetzen.

Insgesamt war es ein abwechslungsreicher Tag, der vielen Frauen neue Perspektiven eröffnete und auch einen Beitrag zum Gesundheitsmanagement darstellte.