Qualifizierte Studienabschlüsse belohnt Elf Absolventen der FHöV NRW für ihre herausragenden Thesisarbeiten ausgezeichnet

Elf Absolventen der FHöV NRW für ihre herausragenden Thesisarbeiten ausgezeichnet

Sie haben bereits einige Monate praktische Arbeit in Kommunen und Polizeidienststellen des Landes geleistet: Jetzt hörten elf Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV NRW) lobende Worte von denjenigen, die ihre Thesisarbeiten betreut und als herausgehoben beurteilt haben. Im Rahmen einer Feierstunde in der Zentrale der FHöV NRW in Gelsenkirchen wurden heute (30.01.2014) vier Absolventen aus der Polizei und sieben Absolventen aus Kommunen des Landes für ihre herausragenden Bachelorarbeiten geehrt.

Reinhard Mokros, Präsident der FHöV NRW, freute sich gemeinsam mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen und Angehörigen der Absolventen: „Es ist schön, dass qualifizierte junge Menschen nach ihrem Studium die Arbeit der Polizei und der Verwaltungen in Stadt und Land verstärken.“

Im vergangenen Jahr haben mehr als 2000 junge Menschen an der FHöV NRW ihr Bachelorstudium abgeschlossen. Eine Jury hat jetzt aus einer Vielzahl herausragender Arbeiten unter Anlegung eines strengen Maßstabes insgesamt elf prämierungswürdige Thesisarbeiten ausgewählt.

Prämiert wurden:

  1. Mathias Paul Berthold (B.A.), Polizeipräsidium Dortmund, Thema der Arbeit: „Anwendbarkeit von Multigassensoren zur Geruchsdetektion in der Kriminaltechnik“
  2. Koray Habel (B.A.), Polizeipräsidium Gelsenkirchen, Thema der Arbeit: „Maßnahmen der Polizei in Fällen häuslicher Gewalt“ 
  3. Steffen Schubert (B.A.), Polizeipräsidium Wuppertal, Thema der Arbeit: „Dauerobservation von entlassenen Sicherheitsverwahrten - Fehlt es der Polizei NRW nach dem Beschluss des BVerfG an einer Rechtsgrundlage?“
  4. Christian Senf (B.A.), Polizeipräsidium Bonn, Thema der Arbeit: „Rechtliche Einordnung der sog. „Rettungsfolter“ aus strafrechtlicher und verfassungsrechtlicher Sicht- Darf Folter im Einzelfall durch Polizeibeamte eingesetzt werden?“
  5. Kevin Asbeck (LL.B.), Stadt Erndtebrück, Thema der Arbeit: „Rechtsextremismus in Deutschland – Analyse von Ein- und Ausstiegsprozessen“
  6. Vera Boh (LL.B.), Stadt Bottrop, Thema der Arbeit: „Burnout – Entwicklung eines Präventionsprogramms für die öffentliche Verwaltung“
  7. Torben Büker (LL.B.), Stadt Detmold, Thema der Arbeit: „Detmold + Bürgerhaushalt = Gewinn für die städtischen Finanzen?“
  8. Stefanie Dänner (LL.B.), Stadt Dortmund, Thema der Arbeit: „Verwaltungsethik – Warum eine Ethik der öffentlichen Verwaltung erforderlich ist“
  9. Katrin Gellenbeck (LL.B.), Kreis Borken, Thema der Arbeit: „Die Finanzierung kommunaler Pensionsrückstellungen – Versuch einer Beurteilung unterschiedlicher Strategien auf der Grundlage praktischer Beispiele“
  10. Franz Leßau (LL.B.), Stadt Bottrop, Thema der Arbeit: „Die Zuwanderung bulgarischer und rumänischer Roma als Herausforderung für die deutschen Kommunen am Beispiel von Duisburg und Dortmund“
  11. Mandy Mickan (LL.B.), Stadt Köln, Thema der Arbeit: „Die energiewirtschaftliche Betätigung der Kommunen“