Polizist_innen forschenBericht zum 2. IPK-Workshop zur sozialwissenschaftlichen Forschung in der Polizei

Quelle: https://pixabay.com/
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Bericht zum 2. IPK-Workshop zur sozialwissenschaftlichen Forschung in der Polizei

Gut 20 forschende und an Forschung interessierte Polizeiangehörige haben zwei Tage lang in Schloß Holte-Stukenbrock über ihre Projekte diskutiert

Bereits zum zweiten Mal trafen sich bisherige und auch neue Mitglieder des Netzwerks „Sozialwissenschaftler/innen in der Polizei NRW“, um vom 12. bis 13. November 2018 im Bildungszentrum Erich Klausener des Landesamts für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei (LAFP) NRW über sozialwissenschaftliche Forschung in der Polizei und für die Polizei zu diskutieren. In diesem Jahr stand die Diskussion eigener Forschungsarbeiten von Polizistinnen und Polizisten aus NRW im Vordergrund des Workshops.

Dieser wurde vom Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) ausgerichtet und von Angehörigen des Netzwerkes „Sozialwissenschaftler/innen in der Polizei NRW“ organisiert. Dieses umfasst inzwischen Angehörige der FHöV NRW, des Landeskriminalamts (LKA) NRW, des LAFP NRW, des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) NRW sowie verschiedener Kreispolizeibehörden und einzelner Hochschulen. Die Federführung bei der Organisation hatten in diesem Jahr Prof. Dr. Daniela Pollich (FHöV NRW) und Dr. Felix Bode (LKA NRW) inne.

In insgesamt sieben Vorträgen stellten forschende Polizistinnen und Polizisten ihre laufenden und auch abgeschlossenen Masterarbeiten bzw. Dissertationen vor. Die Möglichkeiten zur Diskussion der Beiträge wurde von den Anwesenden intensiv genutzt, so dass ein vertiefter inhaltlicher wie auch methodischer Austausch stattfand. Die lebhaften und kollegialen Diskussionen setzten sich oft noch in den Veranstaltungspausen fort. Eine Bereicherung stellten die unterschiedlichen Erfahrungshintergründe und Professionen der Teilnehmenden dar. Insbesondere die Abendveranstaltung mit einem gemeinsamen Grillen wurde rege zum weiteren Austausch und zur Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer genutzt.

Nach dem positiven Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer plant das Organisationsteam bereits einen dritten Workshop, der im Herbst 2019 stattfinden soll.