Kongress zur PolizeiarbeitNetzwerk Demokratiestarke Polizei

Dr. Sarah Jadwiga Jahn, Dr. Emanuel John und Prof. Dr. Andreas Ruch stehen zusammen an einem Infotisch.
V.l.n.r.: Dr. Sarah Jadwiga Jahn, Dr. Emanuel John und Prof. Dr. Andreas Ruch

Auch im Jahr 2025 nahm die HSPV NRW am Kongress des Netzwerks Demokratiestarke Polizei teil

Natalia Kajzer und Sarah Jadwiga Jahn stehen nebeneinander vor einem Aufsteller. Frau Jahn hält ein Buch zum Forschungsprojekt EMPATHIA in der Hand.
Natalia Kajzer (links) und Dr. Sarah Jadwiga Jahn

Die Tagung wurde von der Polizeiakademie Niedersachsen in Kooperation mit der Konferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Polizei ausgerichtet.

Der Kongress bot eine vielseitige Plattform für den Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Polizei, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. In zahlreichen Panels, Vorträgen und Diskussionsrunden wurden aktuelle Themen rund um eine demokratisch verankerte und gesellschaftlich verantwortliche Polizeiarbeit diskutiert.

Die HSPV NRW war durch Dr. Sarah Jadwiga Jahn, Dr. Emanuel John und Prof. Dr. Andreas Ruch sowie Natalia Kajzer vertreten. Herr Dr. John präsentierte unter dem Titel „Menschen mit Beeinträchtigung als Hilos oder Mitbürger?“ Ergebnisse aus den von ihm gemeinsam mit Prof. Dr. Tobias Trappe und weiteren Beteiligten konzipierten digitalen Trainings zur Förderung menschenrechtskonformen Vorgehens bei Polizeieinsätzen mit Menschen mit Demenz.

Frau Dr. Jahn, Herr Dr. John und Herr Prof. Dr. Ruch stellten in ihrer Funktion als Vorstandsmitglieder der HSPV-Forschungsinstitute IGE (Institut für Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung) und IPK (Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaften) die aktuellen Forschungsschwerpunkte und Entwicklungen vor.

Natalia Kajzer vertrat den Forschungsverbund Empathia³, der vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) noch bis Ende 2025 gefördert wird und an der HSPV NRW mit dem Forschungsprojekt „Die Verortung von Antisemitismus in der Polizeiausbildung am Beispiel des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, geleitet von Dr. Sarah Jadwiga Jahn, vertreten ist.