Jahresbericht 2010/2011Brücken schlagen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

nunmehr zum zweiten Mal laden wir Sie ein, dem neu gestalteten Jahresbericht der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW) Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Und einmal mehr wollen wir Ihnen eine Fülle an Aktivitäten und neuen Entwicklungen vorstellen.

Wie schon im Vorjahr gehört an den Anfang dieses Rückblicks eine wichtige Feststellung: wir sind weiter gewachsen. Unsere Hochschule nähert sich einer Gesamtzahl von fast 7.000 Studierenden. Trotz Finanz- und Schuldenkrise sparen Land und Kommunen – jedenfalls in der Summe – nicht an der Ausbildung. Dies ist ein bedeutsames Signal. Die öffentlichen Hände sind verlässliche Arbeitgeber – sie bieten jungen Menschen eine Perspektive. Ein solches Signal wird sich „rechnen“. Wenn erst der Doppel-Abiturjahrgang 2013 in Nordrhein-Westfalen seinen Weg in die berufliche oder akademische Ausbildung gefunden hat, gibt es Jahr für Jahr weniger zu verteilen. In diesem „war for talents“ müssen die öffentlichen Arbeitgeber gut aufgestellt sein. Dazu zählt für junge Menschen ein ansprechendes, attraktives Arbeitgeberimage. Und Verlässlichkeit in der Ausbildung ist sicherlich ein Element.

Ein weiteres Element eines positiven Arbeitgeberimages bilden die Chancen, die der zukünftige Arbeitgeber der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet. Unsere Fachhochschule will den staatlichen und kommunalen Dienstherren dazu ein Instrument in die Hand geben: berufsbegleitende Weiterqualifikation durch Master-Studiengänge.

Die Fachhochschule ist im zurückliegenden Jahr nicht nur gewachsen. Viele Entwicklungen und Veränderungen sind zu verzeichnen. Ausgerichtet sind diese Entwicklungen auf unsere Zielperspektive 2015: Referenzhochschule für den öffentlichen Dienst. Dieser Jahresbericht informiert sie über die großen und kleinen Schritte hinzu diesem Ziel. Wir sind auf dem Weg.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, einmal mehr eine anregende Lektüre,

Ihr
Dr. Ludger Schrapper
Präsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW