Institut gegründetInstitut für Internet und Demokratie (DIID)

Vordere Gruppe v.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Bätge, Prof. Dr. Michel Baurmann, Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Harald Hofmann, Prof. Dr. Martin Mauve
Vordere Gruppe v.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Bätge, Prof. Dr. Michel Baurmann, Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Harald Hofmann, Prof. Dr. Martin Mauve

Institut für Internet und Demokratie (DIID)

Mit einer feierlichen Eröffnung in Schloss Mickeln, hat das neu gegründete Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) seine Arbeit aufgenommen. Das Institut wird das Forschungsgebiet „Internet und Demokratie“ in seiner Breite verankern - über das „Fortschrittskolleg Online-Partizipation“ (in dem die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zusammenarbeiten) hinaus.

Das Institut wird getragen von 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Kommunikationswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Soziologie. Die FHöV wird im Vorstand des DIID durch Frau Prof.‘in Dr. Katrin Möltgen vertreten.

Ziel des DIID ist es, die Potentiale des Internets für demokratische Innovationen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu erforschen und zu entwickeln. Einen Schwerpunkt der Forschung bilden die neuen Formen der bürgerschaftlichen Teilhabe und politischen Kommunikation, die durch das Internet eröffnet werden - einschließlich der Gefahren ihres antidemokratischen Missbrauchs.

In der Gründungsphase wird das Institut aus dem Zukunftsfonds des Wissenschaftsministeriums NRW großzügig gefördert. Hervorgegangen ist Das DIID aus dem erfolgreichen NRW-Fortschrittskolleg „Online-Partizipation“; dies ist eine Kooperation der Uni-Düsseldorf und der FHöV, in dem seit 2014 Doktorandinnen und Doktoranden internetgestützte Bürgerbeteiligung auf kommunalpolitischer Ebene untersuchen.