Hinweise des Bundesamts für VerfassungsschutzCyber-Sicherheit

Hinweise zur Cyber-Sicherheit
Hinweise zur Cyber-Sicherheit

Mehraufkommen von Spam-Mails und Manipulationsversuchen

Das militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine wird durch Versuche der Einflussnahme und durch Cyberangriffe von prorussischer Seite begleitet. Politische Entscheidungsträgerinnen und -träger in Deutschland, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Beschäftigte in der Verwaltung können deshalb – direkt oder indirekt – zu Zielen werden.

Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine kommt es unter anderem zu einem spürbaren Mehraufkommen von Spam-Mails und Manipulationsversuchen. Die Informationssicherheit und das Dezernat 23 (Informations-, Medien- und Kommunikationstechnik) bitten daher um Beachtung der folgenden Sicherheitshinweise des Bundesamts für Verfassungsschutz:

Misstrauen Sie allen E-Mails, die Sie zu dringenden Handlungen auffordern.

  • Geben Sie niemals Ihre Passwörter an.
  • Klicken Sie niemals auf Links oder Anhänge verdächtiger E-Mails.
  • Dies gilt auch für E-Mails von Familie, Freunden oder dem Arbeitgeber. Deren E-Mail-Konten könnten ebenfalls gehackt worden sein.

Vergewissern Sie sich bei Telefonaten immer vorab, dass Ihre Gesprächspartnerin beziehungsweise Ihr Gesprächspartner die Person ist, mit der Sie sprechen wollen. Kündigen Sie im Zweifelsfall einen Rückruf an, um die Authentizität prüfen zu können.

Wenn Sie verdächtige Nachrichten auf Ihre dienstliche E-Mail-Adresse erhalten, leiten Sie diese bitte an die Funktionsadresse der Informationssicherheit weiter. Sollten Sie den Verdacht eines Manipulationsversuchs haben, melden Sie diesen bitte ebenfalls an die Funktionsadresse. Sie erreichen die Informationssicherheit im Adressbuch unter "ZF HSPV Informationssicherheit (HSPV)" und per E‐Mail unter:

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informationssicherheit(at)hspv.nrw.de

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