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Landesverkehrswacht NRW wählt Angehörigen der FHöV NRW zu neuem Vizepräsidenten
Keine Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr: Das ist der Kern der Verkehrssicherheitsstrategie „Vision Zero“, die auch die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ihrer Arbeit zugrunde legt.
Die DVW zählt zu den ältesten und größten Bürgerinitiativen Deutschlands. Seit ihrer Gründung im Jahr 1924 arbeitet sie für mehr Sicherheit auf den Straßen durch weniger Verkehrsunfälle und weniger schwere Unfallfolgen – heute mit mehr als 60.000 ehrenamtlich engagierten Expertinnen und Experten. Die Deutsche Verkehrswacht besteht neben der Bundesgeschäftsstelle in Berlin aus 16 Landesverbänden und rund 630 Gebiets-, Kreis- und Ortsverkehrswachten.
Gerade in Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland mit der größten Einwohnerzahl und den meisten zugelassenen Fahrzeugen in Deutschland, kommt der Verkehrssicherheit ein besonderer Stellenwert zu. Um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, sind die Mithilfe und das Engagement jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers gefordert. Das oberste Organ der Landesverkehrswacht NRW, die unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft steht, ist die Jahreshauptversammlung. Ergänzend gibt es einen Vorstand und ein Präsidium.
Präsident Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann begrüßte zur Hauptversammlung der Landesverkehrswacht NRW am 28. April 2017 im Chempark Leverkusen, einem der größten Chemieparks in Europa, die 106 Delegierten der örtlichen Verkehrswachten (Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vertreterinnen und Vertreter der Schulen sowie der Straßenverkehrs- und Polizeibehörden) und nahm zur aktuellen Situation der Verkehrssicherheitsarbeit im Land NRW Stellung.
Die Landesverkehrswacht NRW hat sodann in ihrer Jahrestagung ihre Vorschläge und verkehrspolitischen Forderungen mit den Verkehrspolitkern des Landtags sowie weiteren Fachleuten im Forum vorgestellt und erörtert. Hierzu wurden von den Anwesenden insbesondere zwei Anträge gestellt:
Tempolimit auf Landstraßen neu regeln
Zur Senkung der überproportional hohen Verkehrsunfallzahlen auf Landstraßen fordert die Deutsche Verkehrswacht die Neuregelung der bisherigen Höchstgeschwindigkeiten von 100 km/h künftig abhängig vom Ausbaustandard der jeweiligen Landstraße festzulegen, sodass insbesondere auf schmalen Landstraßen eine geringere Höchstgeschwindigkeit als 100 km/h ausgewiesen wird.
Verkehrssicherheit von autofahrenden Seniorinnen und Senioren verbessern
Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von autofahrenden Seniorinnen und Senioren und der Erhaltung ihrer Mobilität fordert die Deutsche Verkehrswacht die Erforschung der unfallreduzierenden Wirkung von „Rückmeldefahrten“ für Seniorinnen und Senioren, bei denen sie zu ihrer Fahrtüchtigkeit im öffentlichen Straßenverkehr von einem Fahrlehrer beratend begleitet werden.
Auf Vorschlag von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann wählten die Delegierten der Hauptversammlung Peter Schlanstein, Lehrender an der FHöV NRW, Studienort Münster, zum neuen Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht NRW und damit erstmals einen Vertreter der Fachhochschule in das Präsidium des größten Landesverbandes der Deutschen Verkehrswacht.
Peter Schlansteins Vorgänger im Amt, LPD a. D. Werner Hartmann, wurde aufgrund seiner besonderen Verdienste von den Teilnehmenden zum Ehren-Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht NRW ernannt.
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