Über 60 Frauen besuchten am 23. Mai die Zentrale der FHöV NRW in Gelsenkirchen, um an der Frauenvollversammlung teilzunehmen.
Zum Thema SELBSTMARKETING wurde zunächst ein entsprechender Film gezeigt. Nachmittags wies Kirsten Swyter (Trainerin und Coach) auf wesentliche Aspekte des Selbstmarketings hin. In der Mittagspause konnte zudem auf das Informationsangebot der Markus Paul GmbH (Kinderbetreuung) und der FamPlus GmbH (Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen) zurückgegriffen werden.
Prof.'in Dr. Iris Wiesner, Vizepräsidentin der FHöV NRW, begrüßte die Frauen und wies in Ihrer Ansprache unter anderem darauf hin, dass zu Beginn ihrer Dienstzeit an der FHöV NRW nur wenige Professorinnen im Kollegium waren und sich dies glücklicherweise geändert hat. Heute sind unter den 520 Beschäftigten der FHöV NRW bereits 238 Frauen. Leider sind die Frauen in den oberen Gehaltsstufen immer noch unterrepräsentiert.
Der darauf folgende Filmbeitrag knüpfte an die Situation der Frauen im Forschungsbereich an. So wurden die Projektergebnisse der Frauen innerhalb der NASA zwar von den Männern genutzt, aber nicht entsprechend gewürdigt. Mit Mut und Hartnäckigkeit konnten sich die Protagonistinnen entsprechend positionieren.
Genau dort knüpfte der Vortrag von Kirsten Swyter an. Sie machte deutlich, wie wesentlich es ist, seine eigenen Leistungen auch darzustellen und nicht darauf zu hoffen, dass diese erkannt werden. Sie gab zudem Hinweise zu Gesprächsstrategien und ging auch auf Sprachelemente ein, die bei der Darstellung der eigenen Person förderlich sind. Wesentlich ist es, wichtige Gespräche vorzubereiten.
Ein Novum bei der diesjährigen Frauenvollversammlung war die Betreuung für die Kinder der Teilnehmerinnen. Dies erleichterte die Teilnahme von Müttern, insbesondere wenn eine lange Anfahrt zur Zentrale erforderlich ist und die üblichen Betreuungszeiten der Kitas nicht ausreichen.
Insgesamt war es eine interessante und gewinnbringende Veranstaltung, die den Teilnehmerinnen neue Denkanstöße und auch Tipps für den Berufsalltag brachte. Darüber hinaus konnten Kontakte über die eigene Abteilung hinaus geknüpft und gepflegt werden.
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