Ein Forschungsteam der HSPV NRW wurde vom NRW-Innenministerium mit der Untersuchung der Belastungssituation in der nordrhein-westfälischen Kriminalpolizei beauftragt
Im letzten Jahr war die Belastungssituation in der Kriminalpolizei NRW Thema einer Sachverständigenanhörung im Innenausschuss des Landtags. Von Seiten der HSPV NRW war Prof. Dr. Stefan Kersting als Sachverständiger geladen. Im Rahmen der Anhörung plädierte er unter anderem für eine wissenschaftliche Untersuchung der Arbeitsprozesse der Kriminalpolizei.
In Folge der Innenausschusssitzung hat der Landtag NRW die Landesregierung beauftragt, Forschungsaufträge zu vergeben, um die Belastungssituation der nordrhein-westfälischen Polizei zu untersuchen.
Eine Gruppe Forschender der HSPV NRW (bestehend aus Prof. Dr. Daniela Pollich, KHKin Julia Erdmann, Prof. Dr. Michael Reutemann und Prof. Dr. Stefan Kersting) hat das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW) bei den Möglichkeiten der Realisierung des Landtagsbeschlusses im Rahmen der Initiative „Pro K“ beraten. In der Folge wurde eine Projektskizze zur Umsetzung einer wissenschaftlichen Untersuchung zu Arbeitsprozessen, Einflussfaktoren, resultierenden Belastungen und Beanspruchungserleben vorgelegt.
Mit dem nun erfolgten Auftrag hat das IM NRW die zeitlichen und finanziellen Ressourcen für die Durchführung des auf 27 Monate angelegten Projekts bereitgestellt. Das Forschungsteam wird künftig durch zwei wissenschaftliche Mitarbeitende und eine wissenschaftliche Hilfskraft unterstützt. Entsprechende Stellenausschreibungen erfolgen zeitnah.
In Kürze werden weitere Informationen zu den Fragestellungen und zur methodischen Vorgehensweisen auf der Website der HSPV NRW zur Verfügung gestellt.
Funktionspostfach für Anfragen rund um das Forschungsprojekt Kriminalitätsaufkommen und Stresserleben bei der Kriminalpolizei.
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