FHöV Aktuell Oktober 2014Der Newsletter ist da!

Der Newsletter ist da!

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kölner Vorfälle der letzten Zeit liegen bereits eine Weile zurück, dennoch möchte ich noch einmal auf ebendiese zu sprechen kommen, denn sie sollten keinesfalls in Vergessenheit geraten.

Nach den bedauerlichen Ereignissen der letzten Wochen wurden Maßnahmen getroffen, die dazu beitragen sollen, den Betroffenen, die unverschuldet in die Vorfälle verwickelt wurden, einen möglichst belastungsfreien, weiteren Studienverlauf zu ermöglichen. Der respektvolle Umgang miteinander steht hierbei voll und ganz im Fokus, denn solch ein Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen ist unter keinen Umständen vertretbar. Das Thema wird nun noch weiter aufgearbeitet, um zu verhindern, dass es zukünftig zu weiteren Vorfällen solcher Art kommen kann.

Doch nun zu den positiven Neuigkeiten, denn es gibt einige Dinge, über die wir uns trotz der Negativschlagzeilen der letzten Zeit sehr freuen können. So laufen etwa die Arbeiten in den Kommissionen erfolgreich, so dass die Weiterbildungskommission bereits einen Entwurf zu einer neuen Benutzungsordnung erarbeitet hat.

Des Weiteren ist das Symposium „Sicherheit und Gewaltprävention in Kommunalverwaltungen“ am 01.10.2014 in der Zentralverwaltung der FHöV NRW sehr erfolgreich verlaufen und konnte viel positive Resonanz verzeichnen. Vorgestellt wurden die Ergebnisse einer von der komba Gewerkschaft NRW initiierten Studie des Instituts für Polizei und Kriminalwissenschaften an der FHöV NRW.

In diesem Zusammenhang sei auf die herausragende Forschungsarbeit von Prof. Dr. Bernhard Frevel und seines Teams zu alltäglichen Gewalterfahrungen und deren Folgen verwiesen, worauf wir besonders stolz sind. Die Studie zeigt, dass die Ursachen von Gewalt auf zahlreiche verschiedene Faktoren zurückzuführen sind.

Gleichzeitig werden nicht nur die Folgen für die Betroffenen, sondern ebenfalls die Auswirkungen auf die Verwaltung genauer beleuchtet. In den letzten Jahren hat sich eine regelrechte Gewaltkultur entwickelt, der man konzeptionell entgegentreten muss. Umso wichtiger ist die Arbeit von Prof. Dr. Frevel und seinem Team, sowie die Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements liegt mir das sportliche Engagement besonders am Herzen, weshalb ich mich außerdem sehr über die Sportlichkeit der FHöV NRW freue. Die Sportbegeisterung lässt sich sowohl bei den Studierenden, als auch bei den Mitarbeitern und Lehrenden finden. Es ist schön zu sehen, dass Mitarbeiter aus der Verwaltung und der Lehre zusammengefunden haben, um uns gemeinsam zu vertreten, wie es etwa beim Essener Firmenlauf im September der Fall war.

Eine starke Gemeinschaft ist eine unverzichtbare Basis und das Fundament jeder erfolgreichen Zusammenarbeit.

Ihre

Iris Wiesner
Vizepräsidentin der FHöV NRW