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Liebe Leserin, lieber Leser,
die Novellierung des Bachelor-Studiengangs im Fachbereich Polizei ist im Senat am 12.06.2012 auf große Zustimmung gestoßen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch das MIK, das den Novellierungsprozess begleitet und unterstützt hat, können somit die Veränderungen des Studiengangs im neuen Studienjahr 2012/2013 wirksam werden. Alle Ausbildungsträger und Beteiligten haben in den vergangenen Monaten intensiv an einer Verbesserung der Studier- und Organisierbarkeit gearbeitet. So sind die Wechsel der Studierenden zwischen den Ausbildungsträgern von 18 auf elf reduziert worden, und es gibt grundsätzlich verlängerte Phasen in der Struktur Theorie-Training-Praxis. Neben diesen Veränderungen im Studienverlauf wurden die Studieninhalte konsequenter an den Kompetenzzielen ausgerichtet, durchgängige Stundenansätze für die Fächer vorgesehen und auch neue Module eingeführt, z.B. das Reflexionsmodul. Es würde zu weit führen, auch nur annähernd alle Veränderungen an dieser Stelle aufzulisten.
Ein anderer Aspekt ist mir ebenso wichtig: unter hohem zeitlichen Druck haben Vertreterinnen und Vertreter aller Ausbildungsträger in einem so komplexen wie transparenten Prozess ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Ich denke, dass sich diese gemeinsame Entwicklungsarbeit deutlich spürbar in einem höheren Grad der Verzahnung des Studiums zeigen wird. Bei allen Beteiligten möchte ich mich für die geleistete Arbeit ausdrücklich bedanken und wünsche uns allen damit einen guten Start ins neue Studienjahr.
Schaut man in den Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Nordrhein-Westfalen, findet sich dort im Zusammenhang mit Aussagen zum Bereich Polizei eine Zielformulierung, wonach eine „Kultur des offenen Umgangs mit vorhandenen Problemen“ betont wird. Und dies solle „in der Aus- und Fortbildung berücksichtigt werden“. Ich denke, mit dem Reformprozess haben wir gemeinsam in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel gegeben. Ebenfalls im Koalitionsvertrag findet sich unter Hinweis auf die demographische Entwicklung ein Bekenntnis der Koalitionspartner zu jährlich 1400 Einstellungen für den Polizeibereich. Man erkennt an gleicher Stelle an, dass damit die Ausbildungsmöglichkeiten der beteiligten Institutionen erschöpft sind. Auch vor diesem Hintergrund war es wichtig, Strukturen zu vereinfachen und damit die vorhandenen Ressourcen bei verbessertem Ergebnis optimal zu nutzen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Sommerzeit.
Ihr
Dr. Ludger Schrapper
Präsident der FHöV NRW
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