FHöV Aktuell Januar/Februar 2011 Der Newsletter ist da!

Der Newsletter ist da!

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der Themenserie Hochschulspiegel dieser Ausgabe erfahren Sie, auf welche Weise durch eine gute Idee und persönliches Engagement das Thema „Praktische Kommunikation“ zu einer anregenden Begegnung mit dem Bestseller-Autor Frank Schätzing wurde.

Ich selbst hatte in den zurückliegenden Wochen die Gelegenheit, anlässlich unserer „Bürgermeistertage“ an allen Abteilungen der Fachhochschule mit Hauptverwaltungsbeamtinnen und – beamten als Partner der dualen
Ausbildung ins Gespräch zu kommen. Dabei ging es zum Einen um die
Bedeutung, die unser Studienangebot für die Attraktivität der Kommunen
als Arbeitgeber bzw. Dienstherren hat. Der andere Schwerpunkt lag auf
den Chancen, die unser Angebot wissenschaftlicher Dienstleistungen für
Planer und Entscheider den Gemeinden, Städten und Kreisen bietet. Dabei
konnten mehrere meiner Gesprächspartner von Präsentationen zu Studierendenprojekten berichten, deren außergewöhnlich hohe Qualität beeindruckend gewesen sei. Gerade Studierendenprojekte sind meines Erachtens nicht nur ein Beleg für gute theoretische und praktische Ausbildung.
Sie stehen auch für eine praxisorientierte und gehaltvolle Zusammenarbeit
von Fachhochschule und Ausbildungsbehörden.

Mein Gesamteindruck nicht nur aus den Gesprächen anlässlich der „Bürgermeistertage“ ist ein noch engerer Schulterschluss der Ausbildungspartner seit Einführung der neuen Bachelorstudiengänge, zumal mit den Abschlüssen „Bachelor of Laws“ und „Bachelor of Arts“ ein klarer Schritt in Richtung Integration in die allgemeine Hochschulentwicklung erfolgte.
Damit ist den Einstellungsbehörden angesichts des demographischen
Wandels ein wichtiges Werbeargument für die Gewinnung künftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Hand gegeben. Eine sinnvolle Ergänzung
entsteht durch das Angebot akademischer berufsbegleitender Weiterbildung.
Mir ist wichtig, mit einem von der FHöV NRW konzipierten Masterstudiengang den kommunalen Bedarf möglichst genau zu treffen. Letztlich hieße das nichts anderes, als an die erfolgreiche Kooperation in der Erarbeitung der Bachelor-Programme anzuknüpfen.

Als Herr Schätzing in der eingangs erwähnten Veranstaltung nach seinem
Erfolgsrezept gefragt wurde, erhielten seine Zuhörer zur Antwort: „Seien
Sie authentisch, seien sie selbstkritisch mit den Ergebnissen und machen
Sie es sich nicht bequem“.

In diesem Sinne

Ihr
Dr. Ludger Schrapper,
Präsident der FHöV NRW