#WirmeisterndieKriseHerzlich willkommen an der HSPV NRW!

Ellen Seefried, Mitarbeiterin in der Zentralverwaltung, berichtet über ihr erstes Jahr an der Hochschule und wie sich ihr Alltag durch die Corona-Pandemie verändert hat

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag an der HSPV vor etwa einem Jahr. Es war gleichzeitig auch der erste Tag, an dem man sich zur Begrüßung nicht mehr die Hand geben sollte – für uns alle ein ungewohnter Umstand, was allerdings nur der Beginn von einschneidenden Kontaktbeschränkungen war, die heute kaum noch aus unserem Alltag wegzudenken sind.

Trotz der Distanz durch das Homeoffice konnte ich mich in meinem ersten Jahr in der Fortbildungsstelle, dank meiner Kolleginnen und Kollegen, gut einfinden und an der HSPV ankommen. Nur zu gerne denke ich an die vielen schönen und lustigen Momente zurück, die wir, wenn auch häufig via Telefon oder Zoom, zusammen erleben durften.
Sätze wie „Ich komm nicht rein und ihr?“, „Ich höre nichts!“, „Mach mal bitte die Musik leiser, Mama telefoniert gerade!“, „Entschuldigung, ich muss kurz zur Tür!“ oder ein einfaches „Lädt“ amüsieren mich bis heute immer wieder und haben uns auf jeden Fall näher zusammengebracht.

Wenn ich an Zuhause denke, habe ich direkt das tiefe „Beep, beep, beep“ im Ohr, welches entsteht, wenn sich einer meiner Kater ­auf der Tastatur des Laptops ausbreitet. Das geschieht übrigens schneller als man denkt, zum Beispiel sobald man den Raum verlässt. Hin und wieder kann es auch vorkommen, dass beide laut miauend und halb verhungert neben mir stehen, während ich telefoniere oder dass einer der beiden genau dann auf die Tasten haut, wenn jemand eine Seminarnummer durchgeben möchte. Uns zu Hause hat das Homeoffice also ebenfalls näher zusammengebracht.

Auch wenn wir uns derzeit wenig sehen und kaum persönliche Begegnungen stattfinden können, gibt es doch viel Positives, das uns verbindet und was wir womöglich verpasst hätten, wenn es nicht so gekommen wäre, wie es heute ist. Daher lassen Sie uns versuchen, auch weiterhin das Gute zu sehen, um zu gegebener Zeit das nachzuholen, worauf wir im Moment pandemiebedingt verzichten müssen.

Bleiben Sie alle weiterhin gesund, hoffentlich sehen wir uns bald wieder in Präsenz!

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