Fachbereich PolizeiBeauftragte für Menschenrechtsbildung bestellt

V.l.n.r.: Stefan Kahl, Dr. Emanuel John, Dr. Christoph Riederer und Prof. Dr. Tobias Trappe setzen sich für die Menschenrechtsbildung an der HSPV NRW ein. (Foto: HSPV NRW)
V.l.n.r.: Stefan Kahl, Dr. Emanuel John, Dr. Christoph Riederer und Prof. Dr. Tobias Trappe setzen sich für die Menschenrechtsbildung an der HSPV NRW ein. (Foto: HSPV NRW)

Bei der Gestaltung, Reflexion und Weiterentwicklung polizeilicher Menschenrechtsbildung übernimmt die HSPV NRW seit Jahren eine führende Rolle. Um dieses zentrale Qualitätsmerkmal einer demokratischen und rechtsstaatlichen Polizei weiter auszubauen, hat der Fachbereichsrat Polizei bereits im Januar 2020 die Position eines "Beauftragten für Menschenrechtsbildung" geschaffen.


Für diese neue Funktion wurden jetzt Dr. Emanuel John (Außentelle Mülheim an der Ruhr) sowie - als Stellvertreter - Dr. Christoph Riederer (Studienort Münster) bestellt. Zum Tätigkeitsbereich der beiden Beauftragten gehört:

  • Organisation und Koordination des landesweiten "Tags der Menschenrechte",
  • Netzwerkarbeit mit Institutionen des nationalen und internationalen Menschenrechtsschutzes, beispielsweise mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte und Amnesty International,
  • kontinuierliche Verbesserung des Studiengangs Polizeivollzugsdienst im Hinblick auf die menschenrechtliche Verantwortung der Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten,
  • Initiierung und Durchführung von Angeboten der Menschenrechtsbildung auf Hochschulebene, etwa zur Prävention von Rassismus und Extremismus (Fortbildungen, Vorträge, Veranstaltungen etc.),
  • begleitende wissenschaftliche Reflexion der polizeilichen Menschenrechtsbildung.

Für weitere Informationen steht der stellvertretende Sprecher des Fachbereichs Polizei, Prof. Dr. Tobias Trappe, zur Verfügung.
 

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