Am morgigen Freitag, den 20.05.2022, finden keine Lehrveranstaltungen und Prüfungen in Präsenz statt. Lehre soll im Online-Format durchgeführt werden.
mehr erfahren6. Mai 2014, 18.30-21.00 Uhr, Sicherheitspolitisches Forum in Münster
Der demographische Wandel führt auch zu einer alternden Gesellschaft und wirft außerdem die Frage nach der Sicherheit der wachsenden Gruppe Älterer und Hochaltriger auf. Es bedarf allerdings eines differenzierenden Blicks, was die Gefährdungen und die Bedrohungen im „Alter“ angeht. Denn es gibt bestimmte Lebensbereiche und Situationen, in denen sich gerade ältere Menschen im Visier von Kriminellen befinden. Diese haben es zumeist auf Geld, Vermögen und Wertgegenstände abgesehen. Ablenkung und Täuschung spielen dabei eine große Rolle; oft ist das eigene Zuhause der Tatort.
Eine besonders vulnerable Gruppe sind pflegebedürftige ältere Menschen. Diesem Thema haben sich auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Deutschen Hochschule der Polizei in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium in verschiedenen Projekten zugewandt.
Ziel der Studien und der dabei entwickelten Maßnahmen ist es, Seniorinnen und Senioren vor Straftaten - insbesondere Eigentums- und Vermögensdelikten und gewalttätigen Übergriffen - zu schützen.
In unserem Forum wollen wir daher - ausgehend von diesen Arbeiten - über Befunde zu Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen im Alter informieren und der Frage nach den Perspektiven einer - keineswegs allein von der Polizei zu tragenden - Prävention nachgehen. Das Forum wird in Zusammenarbeit der FHöV NRW, Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaft, dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster und der Deutschen Hochschule für Polizei veranstaltet.
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