30 Jahre HPKKonferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Polizei

Die HPK fand seit Beginn der Corona-Pandemie erstmals in Präsenz statt
Die HPK fand seit Beginn der Corona-Pandemie erstmals in Präsenz statt

Vom 8. bis 10. Juni 2022 tagte die 59. Konferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Polizei (HPK) am Studienort Köln

Bereits seit 1992 findet zweimal im Jahr die HPK statt. Dabei handelt es sich um einen freiwilligen Zusammenschluss von Verantwortlichen der akademischen Bildungseinrichtungen der Polizeien der Länder und des Bundes. Derzeit (Stand 2022) sind 19 Mitglieder aus Hochschulen und vergleichbaren polizeilichen Bildungseinrichtungen der 16 Bundesländer und des Bundes in der HPK vertreten.

Für die HSPV NRW nahmen Stefan Kahl und Prof. Dr. Tobias Trappe, Sprecherteam des Fachbereichs Polizei, an der Veranstaltung teil. Begrüßt wurden die Teilnehmenden durch den Präsidenten der HSPV NRW, Martin Bornträger.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen, in denen Sitzungen lediglich im kleinen Kreis oder online durchgeführt werden konnten, freuten sich die Teilnehmenden der 59. HPK über das Treffen in Präsenz. Die drei Tage wurden zum intensiven Austausch über Themen wie „Digitale Lehre nach Corona“, „Reakkreditierung“ und „Strategische Projekte der HPK“ (beispielsweise eine stärkere öffentliche Präsenz, etwa im Internet) genutzt. Ein wichtiges Thema war unter anderem die weitere Planung zur Förderung der demokratischen Resilienz der Polizei.

Nach fünf Jahren legte die bisherige Sprecherin der HPK, Prof. Dr. Sabrina Schönrock (HWR Berlin), ihr Amt nieder. Als neues Sprecherteam wurden Carsten Rose von der Polizeiakademie Niedersachsen und Michael Kock von der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung Schleswig-Holstein gewählt.