21. Deutscher VerkehrsexpertentagVISION ZERO konkret - Schwere Unfälle und Unfallprävention
- Peter Schlanstein
- Lehrende
- Veranstaltungen

Im Jahr 2021 wurde die Vision Zero in die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Viele Parteien, Institutionen, Verbände und Firmen haben sie zur Sicherheitsstrategie und zur Leitlinie ihres Handelns erklärt. Was wurde dadurch konkret geändert? Sind den guten Absichten Taten gefolgt?
In diesem Jahr richtet die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD) unter Schirmherrschaft und Mitwirkung von NRW-Innenminister Herbert Reul und in Kooperation mit der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) den 21. Deutschen Verkehrsexpertentag aus, der sich dem Thema „VISION ZERO konkret – Schwere Unfälle und Unfallprävention“ widmen wird.
Jeder Mensch, der aktiv am Straßenverkehr teilnimmt, kann innerhalb weniger verhängnisvoller Sekunden zum Unfallopfer werden. Die Verkehrssicherheitsmaßnahmen, welche beim VOD-Verkehrsexpertentag exemplarisch ausgewählt und vorgestellt werden, können nicht alle Verkehrsunfälle verhindern – aber sie können helfen, Unfallzahlen deutlich zu reduzieren und schwere Unfallfolgen zu mindern. Der Kongress gibt damit Anregungen und Antworten darauf, was in Deutschland konzentriert unternommen werden sollte, damit kein Mensch im Straßenverkehr getötet oder sehr schwer verletzt wird.
Lehrende und Studierende der HSPV NRW sind herzlich zum 21. Deutschen Verkehrsexpertentag eingeladen:
21. Deutschen Verkehrsexpertentag
Freitag, 29. September 2023
HSPV NRW, Studienort Duisburg Mitte
Wuhanstraße 10
47051 Duisburg
Angesichts der Bedeutung des Themas und um die erforderliche Erhöhung der Verkehrssicherheit und den besseren Schutz für Verkehrsunfallopfer zu gewährleisten, freuen sich die Veranstalter über eine rege Teilnahme.
Programm - 21. Deutscher Verkehrsexpertentag
Informationen zur Anmeldung
Anmeldungen zum Kongress sind ab sofort über die Website des Deutschen Verkehsexpertentags möglich. Tagungsgebühren für die Teilnehmenden werden nicht erhoben. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt.
Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung eine Printversion von Band 2 „VISION ZERO konkret“ der VOD-Schriftenreihe, an dem 26 namhafte Autorinnen und Autoren mitgearbeitet haben. Band 1 ist unter dem Titel „Verkehrsunfälle und Unfallopfer“ erschienen und steht in digitaler Version zum Download zur Verfügung.
Die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD)
Als Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. sind wir aus der Zivilgesellschaft heraus entstanden, weil wir als Bürger die Verkehrssicherheitsprobleme und unnötiges Leid durch den Straßenverkehr nicht tolerieren möchten. Gegründet wurde die VOD im Jahr 2011 an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster. Als Dachverband verfolgen wir den Vereinszweck der Verkehrsunfallverhütung sowie der Milderung der aus Verkehrsunfällen resultierenden Folgen für die Unfallopfer. Die Mitglieder des Vorstands der VOD arbeiten ehrenamtlich.
Wir vertreten die Interessen der deutschen Institutionen und Selbsthilfeeinrichtungen zum Schutz von Verkehrsunfallopfern. Unseren Mitgliedsorganisationen helfen wir ideell und materiell, z. B. durch politische Aktivitäten, Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Veranstaltungen wie Netzwerktreffen oder Symposien sowie fachliche Impulse.