Qualifizierte Aufnahme schwerer Verkehrsunfälle Landesfacharbeitskreis Verkehr

07. Nov - 08. Nov 2022 10:00 bis 15:00 Uhr Speichern

Die Veranstaltung ist nicht im Rahmen des Zertifikats „Professionell lehren und lernen an der HSPV NRW“ anrechenbar.

Zielgruppe

Haupt- und nebenamtliche Dozierende für Verkehrsrecht und Verkehrslehre.


Ziele/Inhalte

  1. In dieser Präsenzveranstaltung haben Sie, als Lehrende für Verkehrslehre und-recht, die Möglichkeit, sich über die zukünftige strategische Ausrichtung der qualifizierten Aufnahme schwerer Verkehrsunfälle anhand des Einsatzes eines Verkehrsunfallaufnahmeteams zu informieren und auszutauschen. (Schwerpunkte: Auszüge aus dem Einführungserlass/ Praktische Aufgabenwahrnehmung als Phase 2 Team (KPB Euskirchen)/ Alarmierungsverfahren/ Vorstellung und Einsatz der Unfallaufnahmetechnik/ ProDigi/ CDR/ 3D-Laserscanner/ Drohneneinsatz (Unterstützung VU-Team Köln)/ Unfallaufnahmefahrzeug (soweit verfügbar)/ Darstellung und Auswertung eines Verkehrsunfalls anhand der Beweiserhebungen)
  2. Austausch und Diskussion mit der Verkehrsreferentin des IM, Carmen Fernandez-Mendez.
  3. Teilnahme am Landesfacharbeitskreis. (Austausch zu aktuellen Themen; insbesondere Verschlankung des Curriculums GS 6 und aktuelle Entwicklungen zur Evaluation des Bachelorstudiengangs PVD)


Learning Outcomes

Die Teilnehmenden sind in der Lage...

  • die zukünftige strategische Ausrichtung der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme (Unfallaufnahmeteams) darzustellen, indem sie im Rahmen der Veranstaltung zukünftige Szenarien der Verkehrsunfallaufnahme kennenlernen, um diese später in der eigenen Lehre einbringen zu können. 
  • die neusten technischen Verfahren (3D-Scanner, Drohnenneinsatz, Photogrammetrische Bearbeitungsmöglichkeiten) zu bestimmen, indem sie im Rahmen der Veranstaltung einen Überblick über polizeiliche Innovationen erhalten, um später den Studierenden eine aktuelle und moderne Lehre anbieten zu können.
  • die perspektivischen Entwicklungen im Themenfeld "Digitale Datenauslesung" (ProDigi) einzuordnen, indem sie sich mit den Entwicklungen aktiv auseinandersetzen, um diese später in der Lehre einfließen zu lassen.
  • die Auswirkungen der neuen Entwicklungen im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit für die polizeilichen Praxis zu bestimmen, indem sie im Rahmen der Veranstaltung die Auswirkungen der Entwicklungen kritisch reflektieren, um später die Studierenden auf diese vorzubereiten.


Teilnehmer/innen

Die Teilnehmendenzahl ist auf maximal 50 Personen begrenzt.


Seminarleitung

Frank Fischer/ Bernhard Kleefisch