Titel:
Rechtsextremismus in der Polizei. Diskurs und Vorschläge
Jahr(gang):
2020
Name der Zeitschrift:
Publicus
Heft/Ausgabe:
10/2020
Beschreibung:
Das im September vorgestellte Lagebild „Rechtsextremismus in Sicherheitsbehörden“ wies im Erhebungszeitraum (1.1.2017-31.3.2020) insgesamt 1.441 Verdachtsfälle aus. Die Sicherheitsbehörden der Länder (insgesamt ca. 276.000 Mitarbeiter) leiteten im Erhebungszeitraum Ermittlungen in 319 Verdachtsfällen ein. Die Bundessicherheitsbehörden (insgesamt ca. 109.000 Mitarbeiter) meldeten 58 Verdachtsfälle und der Militärische Abschirmdienst (MAD) meldet für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung mit rund 260.000 militärischen und zivilen Angehörigen insgesamt 1.064 Verdachtsfälle (die Verdachtsfallzahlen für den Geschäftsbereich des BMVg sind allerdings aufgrund abweichender Definition eines Verdachtsfalls nicht direkt vergleichbar). Die dabei aufgenommenen Sachverhalte reichten von Anhaltspunkten für antisemitische oder fremdenfeindliche Haltungen, bis hin zu der Beschaffung und Vorhaltung von Waffen und Munition zur Vorbereitung des sogenannten „Tag X“.
Schlagworte:
Rechtsextremismus, Polizei, Chatgruppen, Unterwanderung
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