Genderkompetenz in der öffentlichen Verwaltung. Definition und Umsetzung am Beispiel der beschäftigungsorientierten Beratung.

Franzke, Bettina (2021). Genderkompetenz in der öffentlichen Verwaltung. Definition und Umsetzung am Beispiel der beschäftigungsorientierten Beratung. Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Nr. 48/2021, S. 23-31.

Jahr(gang):2021

(Erst-)Autor:

Name der Zeitschrift:Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

Heft/Ausgabe:48/2021

Seiten von-bis:23-31

Beschreibung: Es werden die Implikationen der Gender Mainstreaming-Strategie für die öffentliche Verwaltung dargestellt. Am Beispiel der beschäftigungsorientierten Beratung und Integration wird aufgezeigt, weshalb gleichstellungsorientiertes Denken und Verhalten bei den Fach- und Führungskräften sinnvoll und notwendig ist. Ferner wird Genderkompetenz im Handlungskontext Jobcenter definiert: Erfolgreiche Integrationen so-wie die nachhaltige Förderung von Chancengleichheit am Arbeitsmarkt beinhalten den Mut zur Störung eingefahrener Systeme und zu Problemlösungen frei von Klischees. Es werden Instrumente vorgestellt, wie die Bereitschaft zum gleichstellungs-orientierten Denken und Handeln in der Personalauswahl festgestellt und über Gendertrainings ausgebaut werden kann. Darüber hinaus wird die Rolle von Führungskräften bei der Förderung von Genderkompetenz unterstrichen.