Virtuelle Zusammenarbeit – Ansätze und Nutzen in der Verwaltungspraxis NRW

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Die Flexibilisierung von Arbeit und Arbeitszeit gehört gegenwärtig zu den bevorzugten Maßnahmen, mit denen Mitarbeiterbindung erreicht werden soll. Auch in der öffentlichen Verwaltung ist zu beobachten, dass Dienstvereinbarungen entstehen und erprobt werden, die flexibles Arbeiten/mobiles Arbeiten bzw. Telearbeit verstärken sollen. Das Forschungsvorhaben „Virtuelle Zusammenarbeit – Ansätze und Nutzen in der Verwaltungspraxis NRW“ widmet sich als Vorhaben mit zwei Teilprojekten einerseits der Abbildung des Status Quo zu den Themen „mobiles Arbeiten/Telearbeit in der Landesverwaltung“ und zweitens der Untersuchung persönlicher Erfahrungen und Erwartungen im Zusammenhang mit entsprechenden Arbeitszeitmodellen. Im ersten Schritt sollen Erkenntnisse mittels einer inhaltsanalytischen Untersuchung sowie Expert*innen-Interviews generiert werden. Die Beteiligungsbereitschaft der Praxis ist groß. Im zweiten Teil soll anhand einer Online-Befragung, die sich an Mitarbeiter*innen und Führungskräfte wendet, geklärt werden, welche erfolgskritischen Faktoren sich positiv z.B. auf die Akzeptanz, Effizienz, Motivation, Belastungsreduktion und Teamorientierung auswirken, welche typische Hürden überwunden werden müssen und wie sich personenabhängige Grundhaltungen bzw. Arbeitsgewohnheiten auf die Nutzung und Beurteilung von mobilem Arbeiten/Telearbeit auswirken.